Die Wetterprognose sah für den Samstag, an welchem die 10. Tour d’Uri anstand, nicht sehr blendend aus. Trotzdem haben sich viele Fahrerinnen und Fahrer für die letzte Austragung der Tour d’Uri angemeldet – Ob mit dem Bike oder dem Rennrad, alle Urner Gemeinden wurden auch in diesem Jahr abgeklappert.
Alle Urner Gemeinden
Der Start dieser Tour war im Winkel in Altdorf – die 60 Rennvelofahrer und Biker mit 16 Guides verteilten sich auf die verschiedenen Gruppen. Als erstes ging es durch die Schöllenen in Richtung Realp – in Göschenen wurden die Fahrerinnen und Fahrer zum ersten Mal verpflegt. Danach machten sich die Gruppen in Richtung Bristen auf. Bevor es zurück nach Altdorf ging, wurde Sisikon noch vor dem Mittag in Angriff genommen. Dann konnte man sich beim Mittagessen im Winkel noch einmal richtig stärken. Nach der längeren Verpflegungspause ging es via Bauen ins Isenthal und da schlug dann erstmals das Wetter um – Dabei blieb keiner der 76 Teilnehmer trocken. Bereits durchnässt machte man sich auf in die letzten Gemeinden. Über Attinghausen ging es schlussendlich noch ins Schächental bis nach Unterschächen. Nach den Strapazen und manchen Kilometern in den Beinen, trafen die Teilnehmer völlig durchnässt wieder im Winkel ein.
Zahlreiche Helfer
Doch dieser Anlass wird in Zukunft der Vergangenheit angehören, denn die Tour d’Uri 2013 war die letzte Ausführung. Radsport Altdorf führte diesen Anlass zum 7. Mal in Folge aus. «Die Teilnehmerzahl ist in jedem Jahr gesunken – Doch es ist schön, dass auch in diesem Jahr trotz gemeldetem schlechtem Wetter viele Teilnehmer die letzte Tour d’Uri in Angriff genommen haben. Auch die Anzahl der Helfer und der gesamte Aufwand war enorm – rund 17 Helfer und 16 Guides waren am vergangenen Samstag, 24. August, dabei im Einsatz. Ein grosser Dank gebührt dabei auch dem TCS, welche das Mittagessen gesponsert haben. Über diese Unterstützung sind wir Ihnen sehr dankbar.» So der Präsident des Radsport Altdorf, René Häusler, nach der letzten Tour d‘Uri.