Schneider/Planzer stehen im WM-Final

Nach einem sehr erfolgreichen WM-Samstag starteten Roman Schneider und Dominik Planzer heute in den «Tag der Entscheidung». Dank einem Sieg im Qualifikationsspiel gegen Frankreich und einem Sieg im Halbfinale gegen Österreich steht die Schweiz nun im Final der Radball WM 2011.

Schweiz - Frankreich (10:0)

Im Qualifikationsspiel um den Halbfinaleinzug trafen Roman und Dominik auf das Team aus Frankreich. Ein Gegner, der keinesfalls zu unterschätzen ist. Mit einer hochkonzentrierten Leistung gelangen Schneider/Planzer in der ersten Spielhälfte vier Tore. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Schweizer den Druck auf das gegnerische Tor kontinuierlich. Dank einer ebenso starken Defenisvleistung kamen die Franzosen im ganzen Spiel gerade mal zu zwei Torabschlüssen. Schneider/Planzer gewannen die Partie hochverdient mit 10:0. Damit qualifizierten sie sich für das Halbfinal und haben eine WM-Medaille auf sicher.

Schweiz - Österreich (4:1)

Nach dem Sieg gegen Frankreich trafen Roman und Dominik im Halbfinal auf Österreich. Die Urner gingen sehr ruhig und abgeklärt in diese Partie. Dank einer wiederum sensationellen Defensivleistung kamen die Österreicher kaum zu Torchancen. Roman Schneider konnte bereits nach 25 Sekunden das wichtige 1:0 erzielen. In der zweiten Spielhälfte agierten die beiden Altdorfer wiederum hochkonzentriert. Wiederum war es Roman Schneider der nach einer halben Minute im zweiten Spielabschnitt zum 2:0 traf. Mit einem schönen Angriff über Links erhöhte Dominik Planzer auf 3:0. Die Österreicher kamen auch in der zweiten Spielhälfte zu keinen Tormöglichkeiten. Mit einem Penaltytreffer konnte Dominik Planzer drei Minuten vor Schluss zum 4:0 erhöhen. Danach sicherten sie die Defensive clever ab. Rund 40 Sekunden vor Schluss gelang Österreich noch der Ehrentreffer zum 4:1 Endstand.

Schweiz im Finale

Mit dieser praktisch fehlerlosen Partie qualifizierten sich die Urner für den WM-Final. Da Österreich gegen Deutschland im zweiten Halbfinale als Sieger vom Platz ging, treffen Roman und Dominik im Final erneut auf die Vorarlberger aus Höchst. HOPP SCHWIIZ!