In Altdorf, vor heimischer Kulisse, spielten gleich zwei Urner Teams. Das 1. Liga Team mit Beda Planzer/Hannes Kempf und das NLA Team mit Claudio Zotter/Simon Marty. Gleich in der ersten Partie kam es zum Altdorfer Derby. Dabei erwischten Zotter/Marty den besseren Start und konnten die Partie mit 3:0 für sich entscheiden. Das 1. Liga Team Planzer/Kempf traf im zweiten Spiel auf das NLA Team aus Mosnang. Das das Top-Team aus der Ostschweiz gab sich dabei keine Blösse und gewann die Partie mit 9:2. Danach trafen die beiden Nachwuchsspieler auf das NLB Team aus Möhlin. Dabei zeigten Planzer/Kempf eine sehr gute Leistung und am Ende resultierte gar ein 2:3 Sieg über die Aargauer. Voller Selbstvertrauen starteten sie anschliessend in die Partie gegen das NLA Team aus Oftringen. Wiederum zeigten Planzer/Kempf eine sensationelle Leistung – und beinahe gelang ihnen eine Sensation. Denn zur Pause führten sie mit 1:0. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich, hatten die Altdorfer auch im zweiten Spielabschnitt einige gute Torchancen, ehe sie ca. 20 Sekunden vor Spielende mittels Penalty den 1:2 Siegtreffer von Oftringen hinnehmen mussten. Im letzten Spiel gegen die Zürcher aus Männedorf, war die Kraft dann etwas draussen und die Partie ging mit 2:4 verloren. Mit dieser beachtlichen Leistung platzierten sich Planzer/Kempf auf dem 4. Schlussrang und verpassten damit die Qualifikation für den Cupfinal.
Zotter/Marty in guter Form
Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen die Clubkameraden zeigten die beiden Altdorfer auch im zweiten Spiel, gegen Möhlin, eine solide Leistung. Trotz zwischenzeitlichem 0:2 Rückstand hatten Zotter/Marty das Spiel jederzeit unter Kontrolle und siegten am Ende mit 10:2. Das nächste Spiel gegen Männedorf verlief etwas harzig. Trotzdem liessen die Altdorfer nur sehr wenige Chancen des Gegners zu und dank eines 2:0 Siegs waren die nächsten drei Punkte im Trockenen. Die nächste Partie gegen das NLA-Team aus Mosnang war lange Zeit offen. Auf beiden Seiten gab es gute Torchancen, wobei die St. Galler am Ende die bessere Chancenverwertung hatten und das Spiel mit 2:4 für sich entscheiden konnten. Nach drei Siegen aus vier Spielen ging es in der letzten Partie gegen Oftringen für Zotter/Marty um die direkte Qualifikation für den Cupfinal. Mit einer sehr guten Defensivleistung hatten Claudio Zotter und Simon Marty die Partie jederzeit unter Kontrolle. Nach einer 2:0 Fürhrung zur Pause, gelang den Aargauern der Anschlusstreffer zum 2:1. Trotzdem liessen sich die Altdorfer nicht aus der Ruhe bringen und siegten am Ende gar mit 4:1. Damit gelang ihnen zum zweiten Mal in Folge der Einzug in den Cupfinal.
Auch Schneider/Planzer im Cupfinal
Das Fanionteam von Radsport Altdorf mit Roman Schneider und Dominik Planzer war am Samstag in Möhlin beim Cup Halbfinal im Einsatz. Dort versuchten sie gegen zwei NLA, zwei NLB und ein 1. Liga Team ihr Bestes. Mit unangefochtenen Siegen gegen Möhlin 2 (1. Liga) 9:0, Frauenfeld (NLB) 5:1, Mosnang 2 (NLB) 10:1, Liestal (NLA) 8:3 und Rheineck (NLA) 5:2 gelang den amtierenden Cupsiegern die Finalqualifikation souverän mit dem Punktemaximum von 15 Punkten.
Bajo/Hauri mit solider Leistung
Die vierte für den Cup Halbfinal qualifizierte Altdorfer Mannschaft war das 1. Liga Team mit Josip Bajo und Fabian Hauri. Sie waren in Winterthur im Einsatz. Mit drei NLA- und drei NLB Mannschafften hatten sie jedoch ein schwieriges Los gezogen. Gegen die drei NLA Equipen aus Winterthur (0:7), Pfungen (0:9) und Möhlin (3:5) blieb den Altdorfern nur das Nachsehen. Doch auch sie zeigten gegen die beiden höher klassierten Teams aus der NLB zwei starke Auftritte. Gegen die routinierten Spieler auf Bassersdorf-Nürensdorf gelang ihnen ein 4:4 Unentschieden. Gegen das Team aus Sirnach gelang Bajo/Hauri gar ein Sieg mit 8:5 Toren. Auf der Rangliste stehen sie damit auf dem 5. Schlussrang und verpassten dadurch den Einzug in den Cupfinal.
Erneut zwei Altdorfer Teams im Cupfinal
Nach 2013 haben erneut beide NLA Mannschaften von Radsport Altdorf den Einzug in den Cupfinal erreicht. Doch auch die beiden 1. Liga Nachwuchs-Teams brauchten sich keineswegs zu verstecken und haben gezeigt, dass die NLB-Teams in Reichweite liegen.