Bei diesem Turnier in Baj (Ungarn) konnten sie sich gleich den 2. Rang sichern und starteten gleich mit einem Podestplatz in die neue Weltcupsaison. Hauri/Müller kämpften dabei in der Gruppe 1 um wichtige Spiele und konnten dabei direkt als Gruppensieger hervorgehen. Der Auftakt gelang ihnen mit einem 9:2-Sieg gegen das Heimteam (Baj II). Anschliessend folgte die Partie gegen Sulz – doch auch hier konnten sich die Urner souverän mit 7:4 durchsetzen. Auch gegen das slovakische Team aus Chodsko gewinnen sie klar mit 7:4. Zu guter letzt folgte noch die Partie gegen Svitavka (CZE) – hier war es ein hin und her und am Ende trennten sich die beiden Teams mit einem 6:6-Unentschieden.
Damit sicherten sich Fabian Hauri und Jon Müller in der Gruppe 1 mit 9 Punkten den Gruppensieg – knapp vor Sulz mit 9 Punkten und vor Svitavka mit 7 Punkten. In der anderen Gruppe belegten. In der Gruppe II setzten sich Stein II und Zlin (CZE) für die Finalspiele durch. Damit traf Altdorf II als Gruppensieger im Halbfinale auf das zweitplatzierte Team der Gruppe II: Zlin. Hier hatten die Urner das Spiel im Griff und liessen kaum Tore der Tschechen zu. Am Ende gewinnen Fabian Hauri und Jon Müller mit 4:1 das Halbfinale und ebneten damit den Weg ins Finalspiel.
Hier wartete dann der Gegner aus Stein auf die beiden. Dieses Finalspiele konnte nicht spannender sein und die beiden Teams schenkten sich nichts. Am Ende sichert sich Stein II einen knappen 5:4-Sieg gegen die Urner. Für Fabian Hauri und Jon Müller bedeutete dies somit Rang 2 und konnten sich damit gleich in ihrem ersten Weltcup wichtige Punkte sichern. Auf dem 3. Rang liegt Zlin (CZE) und auf Rang 4 Sulz.
NLA-Runde in Altdorf am 5. April
Am kommenden Samstag, 5. April, sind gleich zwei der drei NLA-Mannschaften erneut im Einsatz. Altdorf I mit Timon und Yannick Fröhlich sowie Altdorf II mit Fabian Hauri und Jon Müller absolvieren eine weitere Qualifikationsrunde vor heimischem Publikum. Um 13.30 Uhr wird in der Giessenstrasse 46 gestartet. Die Mannschaften und der Radsport Altdorf freuen sich auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.