Fröhlich / Fröhlich mit 4. Rang beim Weltcup

Am vergangenen Samstag, 15. April, absolvierten Timon Fröhlich und Yannick Fröhlich ihren zweiten Weltcup des Jahres. An diesem Tag war das Team vom Radsport Altdorf in Sangerhausen (D) im Einsatz. Dabei trafen sie in der Gruppe B auf die Teams aus Obernfeld (D), Svitavka (CZ), Dorlisheim (F) und Sulz (A).

Gleich in der ersten Partie wartete das tschechische Team auf die beiden Urner – Fröhlich/Fröhlich konnte dieses Spiel gegen Svitavka knapp mit 3:2 für sich entscheiden. Das zweite Gruppenspiel war gepackt mit Spannung – am Ende trennt sich Altdorf und Dorlisheim mit einem 2:2-Unentschieden. Anschliessend folgte das Spiel gegen Sulz, hier liessen aber die Urner nichts anbrennen und gewinnen klar mit 7:2. Dann folgte noch die Partie gegen Obernfeld, hier entschied sich, wer als Gruppensieger in die Finalspiele zieht. Die Ausgangslage war klar: für Obernfeld reicht ein Unentschieden, die Urner benötigten einen Sieg. In einer spannenden und sehr ausgeglichenen Partie setzte sich am Ende dann aber das deutsche Team knapp mit 5:4 durch. 

Mit dieser Leistung qualifizierten sich Timon Fröhlich/Yannick Fröhlich als Zweitplatzierte der Gruppe B für die Finalspiele, Obernfeld schaffte als Gruppensieger den Sprung in die Finalspiele. In der Gruppe A qualifizierten sich das österreichische Team aus Dornbirn sowie das deutsche Team aus Schiefbahn für die Spiele um den Weltcup-Sieg. Für Fröhlich/Fröhlich wartete somit der Gruppensieger aus der ersten Gruppe: Hier trafen sie auf die aktuellen Weltmeister aus Dornbirn. Auch hier kämpften die Urner wacker, mussten sich aber am Ende knapp geschlagen geben. Dornbirn gewinnt den ersten Halbfinal mit 5:3. Den zweiten Halbfinal gewinnt Schiefbahn, somit trafen Timon und Yannick Fröhlich im Spiel um Rang 3 erneut auf das Team aus Obernfeld. Hier wollten die Urner die Revanche vom Gruppenspiel realisieren, doch leider wollte es für die Urner erneut knapp nicht reichen und sie verloren die Partie mit 2:4. Timon und Yannick Fröhlich sichern sich aber auch im 2. Weltcup der Saison den tollen 4. Schlussrang und tragen somit weiterhin das Leadertrikot des Weltcups.